Kompakt

Die Einnahmen aus dem Wärmeverkauf werden immer wichtiger, weil die Einsatzstoffkosten steigen, aber der EEG-Einspeisetarif gleichbleibt. Viele Biogasanlagenbetreiber sitzen in der „Einsatzstoffkosten-Falle“. Der Strompreis lässt sich kaum erhöhen. Und die Einsatzstoffkosten lassen sich kaum senken. Einzig mehr Wärme lässt sich nutzen oder verkaufen.

Viele Biogasanlagen wurden in der Regel ohne Rücksicht auf die Wärmenutzung gebaut. Die BHKW-Wärme war eh nutzlos. Mit der Nutzung hat sich die Situation geändert und jede verlorene Kilowattstunde Wärme tut weh, weil damit direkt Geld verloren wird.

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Hast Du auch zu wenig Wärme von der Biogasanlage?

Du hast eine Biogasanlage und erzeugst Strom und Wärme. Beim Strom weiß jeder, dass er ins Stromnetz geht. Aber wo geht die Wärme hin?

Eine 500 kW-Biogasanlage hat im Jahr einen Wärmeüberschuss von ca. 500.000 l Heizölequivalent oder 500.000 m³ Erdgasäquivalent. D.h., man bräuchte 500.000 l Heizöl, um die Wärme zu erzeugen, die sich vom BHKW über Kühlung und Abgaswärmetauscher zur Nutzung auskoppeln lässt.  Bei einem Heizölpreis von 1,30 €/l (Stand. 10.05.22) ist das ein Wert von 650.000 €!!!!

Viele Biogasanlagen haben mit einem Nahwärmenetz bereits einen guten Absatz für die Wärme. Aber:

„Ich habe im Winter zu wenig Wärme. Ich könnte mehr verkaufen.“

Ein Kunde am 6.05.22.

Die Einnahmen aus dem Wärmeverkauf werden immer wichtiger, weil die Einsatzstoffkosten steigen, aber der EEG-Einspeisetarif gleichbleibt. Viele Biogasanlagenbetreiber sitzen in der „Einsatzstoffkosten-Falle“. Der Strompreis lässt sich kaum erhöhen. Und die Einsatzstoffkosten lassen sich kaum senken. Einzig mehr Wärme lässt sich nutzen oder verkaufen.

Viele Biogasanlagen wurden in der Regel ohne Rücksicht auf die Wärmenutzung gebaut. Die BHKW-Wärme war eh nutzlos. Mit der Nutzung hat sich die Situation geändert und jede verlorene Kilowattstunde Wärme tut weh, weil damit direkt Geld verloren wird.

Wärmeverluste vermeiden und mehr verkaufen

Wenn sich nur 10% mehr Wärme im Beispiel oben nutzen lassen, hat das einen Wert von mehreren 10.000 € und zusätzlich den KWK-Bonus je genutzter Kilowattstunde.

Da amortisieren sich Investitionen in Dämmung und Verbesserung der Wärmeauskopplung schnell.

Und diese Investitionen werden sogar von der Bafa zu 40% gefördert. Es wird CO2 vermieden und das ist das Ziel der Bafa-Förderung.

Weniger Wärmeverlust über das Gasdach

Gasdach auf den Behälter. Fertig. So billig wie möglich. Das war die Philosophie vor 15 Jahren.

Heute vermeidet man Methanverluste und Wärmeverluste. Verluste sind immer teuer.

Verluste zu vermeiden, ist die rentabelste Investition.

Ein Hersteller hat eine Wärmedämmfolie innerhalb des Gasdaches. Das vermeidet Konvektion des Biogases. Die Wärmeverluste sinken. Es können leicht 10 kW Verlust im Durchschnitt des Jahres vermieden werden. Rechnerisch sind das 87.600 kWh/Jahr. Im Winter, wenn man die Wärme gut verkaufen kann, lassen sich die höheren Verluste noch einfacher vermeiden.

Mehr Wärme auskoppeln bei gleichem Volumenstrom

Wenn die Wärme keinen Wert hat, investiert keiner in eine effiziente Wärmeauskopplung.

Wärmetauscher, wie sie am Markt angeboten werden, sind vielfach ein alter Hut. Sie sind einfach ineffizient.

Heute gibt es Graphit-Wärmetauscher, die jeden Metallwärmetauscher in der Effizienz schlagen.

Weil Graphit nicht rostet, kann aus dem Abgasstrom mehr Wärme ausgekoppelt werden. Man kann das Abgas auf unter 60 °C kühlen. Kondensation im Abgasstrom hat keinen negativen Einfluss auf den neuartigen Wärmetauscher.

Diese hocheffizienten Graphit-Wärmetauscher werden auch von der Bafa bis zu 40% gefördert. Statt Wärme in die Luft zu blasen, wird sie genutzt. Es werden fossile Brennstoffe ersetzt und CO2 vermieden.

Wenn das immer noch nicht reicht!

Du könntest im Winter noch mehr Wärme verkaufen?

Dann produziere einfach im Sommer weniger Wärme und im Winter mehr. Das geht bei mir nicht! Doch es geht.

Wenn Du vor Deine Biogasanlage eine Biologische Vorbehandlungseinheit der SLP (BVES) setzt, dann verdoppelst und verdreifachst Du die biologische Leistung Deiner Biogasanlage.

Wir haben in Kroatien diese BVES schon 2014 gebaut. Bei gleichem Fermentervolumen sind jetzt 2,1 MW (statt 1 MW) im Dauerbetrieb installiert. Der Futtereinsatz liegt bei 160 % (statt bei 210%). 

Wenn Du die BVES (mit Bafa-Förderung) installierst, kannst Du die 3-fache Wärmemenge im Winter produzieren und verkaufen. Und die Biologie bleibt stabil.

Geht nicht?

Doch. Es geht.

Und gleichzeitig reduzierst Du die Kosten, weil Du weniger Einsatzstoffe brauchst. Und Du kannst billigere Einsatzstoffe einsetzen.

Wir füttern das letzte Jahr nur noch Gras und Festmist. Keinen Mais mehr.

Ein Kunde am 10.05.22

Wenn Dich eines der drei Themen oder sogar alle Drei interessieren, dann ruf mich einfach an: 0151-70115170

Über den Autor: Walter Danner

Dipl. Ing. agrar.

Walter ist Initiator und Visionär. Und Experte für Biogas und Biomass2Energy. Er hat Biogasanlagen in Europa, Südamerika, Asien und Afrika gebaut. Regionale Wertschöpfung, Ökologie und Biomasse begleiten ihn seit über 30 Jahren. Das wichtigste für ihn: „Derjenige, der ganz unten (oder auch oben) etwas tut, soll was verdienen und nicht nur an ihm verdient werden.“ Das erfordert innovative, out-of-the-box Lösungen. Zum Glück denkt Walter immer zwei Schritte voraus… in alle Richtungen. Er hat die Idee und begeistert jeden dafür.

Walter is an initator and visionary. And expert for biogas and biomass2energy. He built biogas plants all over Europe, South America, Asia and Africa. Regional value addition, sustainability and biomass runs like a central theme for him for over 30 years. Most important for him: “The one taking action on the ground has to benefit, and not the elites benefiting from him.” This needs innovative and out-of-the-box solutions. . Good thing that Walter thinks two steps ahead… in all directions. He comes up with the idea and gets everyone excited about his vision!

Geschäftsführer Walter Danner

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Wir lösen für unsere Kunden in Deutschland ihre Probleme mit faserreichen Einsatzstoffen (Stroh, Gras, Mist), biologische Effizienz, hohe Maispreise und Düngeverordnung, damit „wieder richtig Geld auf dem Konto ist“ (so ein Kunde).

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