Kompakt

Temperatur ist der Schlüsselfaktor bei der Biogas-Biologie!

Aber was ist mit Spurenelementen? Was ist mit Zerkleinerung? Was ist mit Rühren?

Es ist immer ein Dominoeffekt. Wenn der erste Stein – die höhere Temperatur – nicht fällt, dann fallen auch die anderen Steine nicht.

Interessiert dich die Lösung? Dann ruf uns an für eine kostenlose Erstberatung

Der Hauptfaktor für mehr Biogas aus Stroh, Maisstroh und Gras

Ein Biogasanlagenbetreiber aus Oberbayern hat mich angerufen, weil er nicht mehr weiter wusste mit seiner 130 kW Biogasanlage. Von Woche zu Woche wurde die „Pampe“ im Fermenter immer dicker. Mittlerweile musste er „Dauer-Rühren“.

Er hat im Internet gesucht und mich gefunden, weil ich dafür bekannt bin, schwierige biologische Probleme in der Biogasanlage zu lösen. Nach 2 Minuten Gespräch und nach der ersten Frage war klar, wo die Lösung liegt: Die Temperatur erhöhen!

Das ging aber nicht. Die Temperatur im Fermenter ist die letzten Wochen sogar gefallen, weil etwas mit der Heizung nicht in Ordnung ist. So einfach wäre die Lösung. Wäre. Aber er bringt die Wärme nicht in den Fermenter. Aus welchen Gründen auch immer. *

Das ist wieder ein schönes Beispiel aus der Praxis, dass Temperatur der Faktor Nummer 1 ist, wenn man hohe und höchste Abbauraten in der Biogasanlage haben will. Egal bei welchem Einsatzstoff.

Temperatur ist der Schlüssel bei der Biogas-Biologie!

Und ich höre schon die ewigen Kritiker: Was ist mit Spurenelementen? Was ist mit Zerkleinerung? Was ist mit Rühren?

Es ist immer ein Dominoeffekt. Wenn der erste Stein – die höhere Temperatur – nicht fällt, dann fallen auch die anderen Steine nicht.

„Ich verspreche keinen Mehrertrag mit meiner Zerkleinerung!“, haben mir mittlerweile drei Hersteller von mechanischer Zerkleinerung zu mir gesagt. Ich habe gezielt nachgefragt. „Die Zerkleinerung führt dazu, dass man Gras und Stroh überhaupt verwenden kann.“ Das sage ich jetzt seit fast 20 Jahren. Und wurde lange dafür ausgelacht. Mechanik kommt niemals auf die Molekülgröße, wie sie bei der Mehrproduktion von Biogas gebraucht wird.

Heute lacht keiner mehr, weil schon Umweltgutachter jedes Jahr bestätigen, dass Biogasanlagen mit höheren Temperaturen weit über dem KTBL-Durchschnitt bei der Gasausbeute liegen. Das kannst Du bei mir Schwarz-auf-Weiß einsehen. 30% über KTBL muss das Ziel und der Standard bei jeder Biogasanlage sein, damit es langfristig wirtschaftlich rund läuft.

Je faseriger und strohiger die Einsatzstoffe sind, desto wichtiger ist eine höhere Temperatur!

Ich selbst empfehle mittlerweile nicht nur thermophil, sondern Hyper-thermophil zu fahren. Wir betreiben Tanks mit Temperaturen über 60 °C – und es funktioniert hervorragend. Egal, was die „Spezialisten und Berater“ dazu sagen, dass thermophil nicht so stabil ist. Das ist völliger Quatsch. Wissenschaftlich hat Prof. Scherer schon in den 90iger Jahren die Wirkung von hyper-thermophil bewiesen. Ich mache das nicht im Labor, sondern der Praxis-Biogasanlage. Es funktioniert.

Und ich hatte am Anfang – vor 5 Jahren – Angst, des es schiefgehen könnte. Ist es aber nicht. Ganz im Gegenteil. Die Biogaserträge sind nochmals hoch gegangen.

Wenn

  • Deine Einsatzstoffe zu teuer sind und Du auf billigere, faserige Einsatzstoffe wechseln willst.
  • Du immer wieder Probleme beim Rühren hast, weil die Abbauraten zu niedrig sind
  • Deine Biogasanlage für die nächsten 10 und mehr Jahre biologisch und wirtschaftlich fit machen willst.
  • Du an einer Förderung für Investitionen bis zu 40% interessiert bist


    Dann rufe an bei mir im Büro unter 08734-93 977 0 oder auf dem Handy 0151-7011 5170 an.

    Wenn Du Deine Biologische Performance zu KTBL bestimmen willst, dann kann Du hier eine Excel-Berechnungstabelle dafür anfordern: w.danner@snow-leopard-projects.com

    *Da wir die Temperaturen nicht sofort erhöhen konnten, habe ich ihm als Notfall-Maßnahme empfohlen spezielle Enzyme einzusetzen, damit er nicht den ganzen Behälter separieren lassen musste. Das war billiger als die Fremd-Separation, die schnell mal 10.000 € kostet.

    Über den Autor: Walter Danner

    Dipl. Ing. agrar.

    Walter ist Initiator und Visionär. Und Experte für Biogas und Biomass2Energy. Er hat Biogasanlagen in Europa, Südamerika, Asien und Afrika gebaut. Regionale Wertschöpfung, Ökologie und Biomasse begleiten ihn seit über 30 Jahren. Das wichtigste für ihn: „Derjenige, der ganz unten (oder auch oben) etwas tut, soll was verdienen und nicht nur an ihm verdient werden.“ Das erfordert innovative, out-of-the-box Lösungen. Zum Glück denkt Walter immer zwei Schritte voraus… in alle Richtungen. Er hat die Idee und begeistert jeden dafür.

    Walter is an initator and visionary. And expert for biogas and biomass2energy. He built biogas plants all over Europe, South America, Asia and Africa. Regional value addition, sustainability and biomass runs like a central theme for him for over 30 years. Most important for him: “The one taking action on the ground has to benefit, and not the elites benefiting from him.” This needs innovative and out-of-the-box solutions. . Good thing that Walter thinks two steps ahead… in all directions. He comes up with the idea and gets everyone excited about his vision!

    Geschäftsführer Walter Danner

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    Wir lösen für unsere Kunden in Deutschland ihre Probleme mit faserreichen Einsatzstoffen (Stroh, Gras, Mist), biologische Effizienz, hohe Maispreise und Düngeverordnung, damit „wieder richtig Geld auf dem Konto ist“ (so ein Kunde).

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